Am kommenden Sonntag kommt es zum Schlagerspiel der Kreisklasse Dingolfing zwischen dem FSV Landau und dem SV Mengkofen. Gleichzeitig wird mit dieser Begegnung die Rückrunde eröffnet.
Der Platzkassier wird sich schon die Hände reiben, denn am kommenden Sonntag werden nicht nur die Fans der Bergstädter ins Stadion gehen, sondern auch der zahlreiche Anhang aus dem Aitrachtal wird sich diesen Fußballleckerbissen nicht entgehen lassen. Die Ausgangslage ist klar, gewinnt der FSV diesen Schlager, dann hat er einen der Mitfavoriten um die Meisterschaft abgeschüttelt. Deshalb heißt auch die Devise der Semmelmann-Truppe: „Verlieren verboten“!
Das Vorrundenspiel ist noch in guter Erinnerung, bei dem die Landauer den Rotweißen in einem packenden Spiel die einzige Heimniederlage zufügten. Zwischenzeitlich haben beide Mannschaften die hohen Erwartungen erfüllt, wenngleich überraschende Niederlagen auf beiden Seiten dazu führten, dass das Meisterschaftsrennen nach Abschluss der Vorrunde noch völlig offen ist. Die Truppe um das Trainerduo Reichl/Bermann ist zu Hause durchaus verwundbar, was die Niederlagen gegen Aufhausen und vor allem gegen Dornwang zeigten. Wichtig wird sein, die Kreise der beiden Trainer einzuengen und damit den Spielfluss der Bergstädter zu stören. Sie haben natürlich außer den beiden Hankofen-Importen noch weitere exzellente Spieler in ihren Reihen und haben zudem die stabilste Abwehr der Kreisklasse.
Der SV Mengkofen dagegen ist im Angriff eine Macht und im Augenblick ist vor allem Christian Liefke in einer Topform, was die vier Tore innerhalb 11 Minuten in Eichendorf eindrucksvoll bewiesen. Kann man gegenüber dem Vorrundenspiel die sich bietenden Tormöglichkeiten verwerten, so ist auch in Landau ein Dreier drin. Mit Sebastian Sattler und dem genesenen Kammerer ist auch die Abwehr äußerst stabil und im Mittelfeld zählen zwischenzeitlich die Altweckbrüder, Zierhut und vor allem der junge Martin Sattler zu den Aktivposten. Deshalb heißt es im Lager des SV Mengkofen bange machen gilt nicht und man reist recht optimistisch in die Isarstadt.
Auch bei der Reserve ist eine ähnliche Konstallation, denn auch hier trifft man auf den Tabellenführer und kann sich nur bei einem Sieg weitere Hoffnungen in punkto Meisterschaft machen. So werden die Zuschauer bei beiden Spielen, die um 13 und 15 Uhr angepfiffen werden, gute Fußballkost erleben und wer schließlich als Sieger vom Platz gehen wird, entscheidet sich sicher erst nach 90 Minuten.