Vorbericht TSV Eichendorf – SVM
Nach den schweren Verbandsspielen in den vergangenen Wochen muss der SV Mengkofen am Sonntag nach Eichendorf reisen und viele Fußballexperten schätzen diese Aufgabe als eher leicht ein. Trainer Semmelmann wird nach dem Kantersieg gegen Thürnthenning allerdings schon auf die Euphoriebremse drücken, denn der Gegner kann keinesfalls nach dem derzeitigen Tabellenstand beurteilt werden. Die zehn der derzeitigen elf Punkte hat die Seidl-Elf im eigenen Stadion errungen und Gottfrieding bekam die Heimstärke mit einer Niederlage zu spüren. Zudem mussten die Eichendorfer im bisherigen Saisonverlauf immer wieder Ausfälle von Stammspielern verkraften, von denen Anton Einhellig und Alexander Hofmann ganz besonders schmerzen. Im letzten Auswärtsspiel führten zudem unglückliche Umstände mit einigen unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen zu der Niederlage in Moosthenning. Diese will man nun im Heimspiel gegen den SV Mengkofen korrigieren und Mittelfeldmotor Freymandl und Alex Hofmann, der bisher seehs Tore erzielte, hoffen mit einem Sieg auf eine Wende.
Der SV Mengkofen tut jedenfalls gut daran, den sonntäglichen Gegner nicht zu unterschätzen und sollte mit dem gleichen Elan wie am Vorsonntag beginnen. Mit zwanzig Punkten ist man im Soll und kann man die Vorrunde mit zwei Siegen abschließen, dann ist man in der Tabelle sicherlich ganz vorne mit dabei. Die Abwehr mit Sebastian Sattler und den wiedergenesenen Kammerer steht derzeit sicher, das Mittelfeld hat an Stärke gewonnen und der Angriff ist das Prunkstück der Mannschaft. Vorausgesetzt die Einstellung passt, dann dürfte es in Eichendorf nur einen Sieger geben – den SV Mengkofen.
Bei der Reserve ist dagegen derzeit der Wurm drin. Vor allem im Spielaufbau krankt es und darum kommt auch der Angriff nicht wie gewohnt zum Zug. Einsatz und Laufbereitschaft sollten deshalb mehr zur Geltung kommen, um wieder an siegreiche Zeiten anknüpfen zu können.