Spannender Tennis-Jugendtag
Am Sonntag, den 16.09.2018 fand wieder mal bei herrlichem Wetter der Jugendtag der Mengkofener Tennisler statt, bei dem speziell die Kleinfeld-Kids ihren Titelträger ermitteln. Diesmal waren auch die U14 dabei die ein kleines gemischtes Starterfeld mit zwei Mädels und zwei Jungs aufboten. Dabei konnte sich nicht unerwartet Michael Hambauer durchsetzen, der nach Siegen gegen die beiden Mädels, auch das entscheidende Spiel gegen Vizemeister Dominik Fischer klar 4:1, 4:2 gewann. Im quasi kleinen Finale holte sich dann Emily Guggenberger mit ebenfalls 4:1, 4:2 gegen Pantita Klostermeier den 3.Platz.
Im Bewerb der 10 Kleinfeld-Mädels wurden in drei Vorrundengruppen die Finalrunden-Teilnehmer gesucht. Schon hier gab es erfreulich viele spannende Begegnungen, die auf zwei Gewinn-Match-Tiebreaks gespielt wurden, und die gute Leistungsdichte dokumentierten. Am Ende belegte Anna Schmerbeck Platz 10, und in der Finalrunde C holte sich Maria Maier mit 2 Siegen Platz 7 vor Konstanze Meier und Laura Kretschmer. Finalrunde B um Platz 4 war ebenfalls sehr umkämpft, ehe Pia Ortmeier gegen Vorjahres-Vize Anna-Maria Kronwitter 15:10, 15:5 und Magdalena Fischer 15:11, 14:15, 15:14 gewann, und Platz 4 vor Kronwitter und Fischer belegte. Hochdramatisch ging es dann um den Titel zu. Nachdem Miriam Held bei ihrer ersten Teilnahme die Vorjahres-Vierte Anna Ortmeier 15:11, 15:9 bezwungen hatte, setzte sich auch Titelverteidigerin Sophie Feigl, allerdings sehr knapp mit 15:12, 15:13, gegen die damit heuer Drittplatzierte Anna Ortmeier durch. Damit gab es zum Abschluss ein echtes Finale, in dem Miriam Held den ersten Satz 15:13 gewinnen konnte. Satz Zwei in diesem hochklassigen und absolut ausgeglichenen Endspiel holte sich Sophie Feigl mit 15:10, und der 3.Satz musste entscheiden. Dieser verlief ebenfalls nervenaufreibend für die Spielerinnen und die vielen Zuschauer, bevor Sophie Feigl mit 15:12 die glückliche Siegerin war. Wie Vorstand Markus Feigl aber schon vor dem Turnier betonte, soll niemand enttäuscht sein, sondern alle einfach nur Spaß am Tennis haben, und sich über die permanenten Leistungssteigerungen freuen, die offensichtlich waren.