Schwerer Rückrundenstart für den SVM – Die Fahrt führt nach Degernbach – Reserve spielt um 13 Uhr
Am morgigen Samstag geht die Reise zum Rückrundenstart nach Degernbach, der nach Abschluss der Vorrunde mit dreiundzwanzig Punkten auf dem fünften Tabellenplatz steht. Damit ist schon alles über die Spielstärke des Gegners gesagt und so kann dieses Auswärtsspiel als „schwerer Brocken“ für die Gottwald-Elf bezeichnet werden. Auf die Abwehr mit Tormann Florian Vollbrecht ist Verlass und Stürmer wie Bernhard Gerl und Norbert Kammerl sind jederzeit für Tore gut. Zudem verfügen die Hausherren über ein spielerisch starkes Mittelfeld, in dem sich Max Gerl und Billy Bonakis schon mehrmals als Torschützen auszeichneten. Das Trainergespann ist jedenfalls zuversichtlich und wird versuchen, den Anschluss an das Führungstrio nicht zu verlieren.
Ob die Festung Degernbach auch am Samstag nicht zu stürmen ist, bleibt abzuwarten. Die Aitrachtaler erinnern sich sicher noch an dem unglücklichen Saisonstart, bei dem man gegen den ASV äußerst unglücklich mit 1 : 2 den Kürzeren zog. Der Platzverweis für Tormann Lukas Huber und der verschossene Elfmeter von Altweck waren die Gründe für diese Niederlage. Diese Begegnung zeigte aber auch, dass die Rotweißen durchaus mithalten können und deshalb fährt man nicht chancenlos in die Höhle des Löwen. Mit Sebastian Sattler hat man in der Abwehr wieder an Stabilität gewonnen und auch das Mittelfeld mit Philip Zierhut und Philip Danner braucht sich vor keinem Gegner zu verstecken. Im Angriff setzt Trainer Gottwald auf den dribbelstarken Martin Sattler und auf die Schnelligkeit von Markus Zollner, die schließlich für Tore sorgen sollten.
Nach den imminent wichtigen Heimsieg gegen Handlab ist auch das Selbstvertrauen der Spieler wieder intakt und die Hoffnung auf einen Punktgewinn erscheint möglich zu sein. Auch die Reserve hat einen harten Gang, denn man muss gegen den derzeitigen Tabellendritten antreten. Wenn sich allerdings die Verletztenliste lichtet, so kann die Mannschaft um Spielführer Klaus Schmerbeck dennoch in Degernbach etwas holen.
Franz Schmerbeck